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Im grünen Herzen des Münsterlandes

Zieht man auf einer Karte des Münsterlandes zwei Linien von den Grenzen des Emslandes bis zum Ruhrgebiet und von den Niederlanden bis zum Paderborner Land, so begegnen sie sich an den Baumbergen. 
Hier, im grünen Herzen des Münsterlandes, liegt Havixbeck. Die bis zu 188 m hohen Baumberge sind eine der wenigen bemerkenswerten Erhebungen der Region. Auf einem ihrer Ausläufer liegt der Kern des 1000jährigen Kirchdorfes. Wie bei vielen der zum Ort gehörigen Weiler, den Bauernschaften Lasbeck, Masbeck, Poppenbeck, deutet die Endung -beck darauf hin, dass die Siedlung an einem der in den Baumbergen entspringenden Bäche gegründet wurde: Havixbeck ist der Ort am Habichtsbach.

Wappen der Gemeinde Havixbeck

Das Gemeindewappen

Das Gemeindewappen mit Habicht, Bach und Berg zeigt diesen geographischen und historischen Ursprung des Ortes. 

Logo der Gemeinde Havixbeck - zur Webpräsenz

Das seit 2012 verwendete Logo mit dem Havixbecker Habicht und dem Claim "vielfältig natürlich" unterstützt diesen Bezug auf moderne Art und Weise.

Bild

Allgemeine Fakten

  • Bundesland: Nordrhein-Westfalen
  • Regierungsbezirk: Münster
  • Kreis: Coesfeld
  • Postleitzahl: 48329
  • Telefon-Vorwahl: 02507
  • Bevölkerung: 12.179 Einwohner (Stand: 30.06.2021)
  • Gemeindefläche: 53,18 km² (entspricht einer Bevölkerungsdichte von ca. 229 Einwohnern je km²)

Das Gemeindegebiet

Das Gemeindegebiet umfasst den Ortskern Havixbeck, den Ortsteil Hohenholte sowie zehn Bauerschaften (Brock, Gennerich, Herkentrup, Lasbeck, Masbeck, Natrup, Poppenbeck, Schonebeck, Tilbeck und Walingen).

Die Ortsteile

Havixbeck

Im Zentrum des Ortes steht die gotische Pfarrkirche St. Dionysius. Der Wehrturm aus dem 12. Jahrhundert macht deutlich, dass sie Teil der Kirchhofanlage war, die der Bevölkerung Schutz in Kriegszeiten bot.
Von dieser Wehranlage, die den Kirchhof umschloss, verblieb nur das mittelalterliche Torhaus. Dieses zeigt noch Kampfspuren aus dem Jahre 1587, als spanische Soldaten versuchten, in den Kirchhof einzudringen. Das Torhaus gilt seit Jahren als Wahrzeichen von Havixbeck. 
Noch um 1965 war Havixbeck ein sympathisches Dörfchen mit etwas über 4.000 Einwohnern, heute leben in Havixbeck ca. 12.100 Einwohner. Neben der breiten Palette des serviceorientierten Einzelhandels im Havixbecker Ortskern steigert auch der über die Gemeindegrenzen hin bekannte und beliebte Wochenmarkt dienstags und freitags die Attraktivität des Orstkernes.
Hier ergänzen sich prima Wohnen, Einzelhandel und Gastronomie; Havixbeck bleibt eine Kleinstadt mit lebendigem Mittelpunkt. Havixbeck mit seinen landschaftlichen Vorzügen, seiner guten Infrastruktur und seiner günstigen geographischen Lage im Herzen des Münsterlandes ist heute ein moderner Wohnort mit Zukunft. Ein Slogan unserer Gemeinde könnte sein "Leben, wo andere Urlaub machen".

Hohenholte

Hohenholte

Einige Kilometer von Havixbeck entfernt, jedoch seit Jahrhunderten zur Gemeinde Havixbeck gehörig - ist immer ein Ort für sich gewesen und geblieben. Hohenholte ist – durchaus mit Absicht – das kleine "Stiftsdorf" geblieben, das rund um das 1811/1812 aufgelöste Kloster gewachsen war. Heute wohnen ca. 710 Einwohner in diesem Ortsteil.

Verkehrsanbindungen und Infrastruktur

Havixbeck liegt ca. 18 km nordwestlich von Münster und gehört zum Kreis Coesfeld.

Autobahnanschlüsse

  • Autobahn A1, Anschluss Münster-Nord (ca. 10 km)
  • Autobahn A43, Anschluss Senden/ Havixbeck (ca. 12 km)

Bundesstraßen

  • Anbindung an die Bundesstraße B 54, Anschluss Altenberge-Süd (ca. 9 km)
  • sowie an die Bundesstraße B 67, Anschluss Nottuln (ca. 8 km)

Busverkehr

Regionalverkehr:

  • R 64 Havixbeck - Münster

BürgerBus Baumberge:

B 32 Nottuln - Havixbeck - Tilbeck (Mo - Fr)

Nachtbus:

  • N64 Havixbeck – Münster (Fr)
  • N7 Münster – Havixbeck – Stadtlohn (Sa)


An Schultagen vorbehaltlich schulbedingter Änderungen:
(weitere Infos finden Sie auf www.veelker.de)

  • 563 Havixbeck - Billerbeck
  • 564 Havixbeck - Münster
  • 566 Havixbeck - Nottuln
  • 567 Havixbeck - Billerbeck
  • 568 Havixbeck - Billerbeck
  • 569 Havixbeck - Billerbeck
  • 570 Havixbeck - Billerbeck
  • 571 Havixbeck - Billerbeck
  • 572 Havixbeck - Billerbeck
  • 573 Havixbeck - Billerbeck
  • 574 Havixbeck - Billerbeck
  • 575 Havixbeck - Billerbeck
  • 576 Havixbeck - Billerbeck
  • 573 Havixbeck - Billerbeck


Bahn

  • RB 63 Anbindung an die DB-Hauptstrecke Münster - Coesfeld

Kanal

  • Kanalhafen Münster (ca. 20 km)

Luftverkehr

Flughafen Münster-Osnabrück (ca. 30 km)

Radwege

Radrundwegenetz der Gemeinde, sowie sehr gute Einbindung in den Radelpark Münsterland mit dem Radwegesystem 2000 (unter anderem 100-Schlösser-Route, Sandsteinroute, R1)

Gemeindechronik

Die genaue Gründungszeit Havixbecks ist unbekannt. Durch archäologische Funde ist aber eine vor- und frühgeschichtliche Besiedlung des Havixbecker Gebietes nachgewiesen.

1975

Unter Zugewinn eines Flächenteils von Roxel wird die Gemeinde Havixbeck wieder dem Kreis Coesfeld zugeordnet.

1. April 1955

Havixbeck wird wieder eine amtsfreie Gemeinde.

1929-1955

Die Gemeinde Havixbeck wird dem Amt Roxel zugeordnet.

1887

Das Marienstift Droste zu Hülshoff wird als Krankenhaus gegründet.

1881

Auf dem Grund und Boden des Hofes Bischof wird das Stift Tilbeck als Anstalt für epileptische Kranke errichtet.

Stift Tilbeck

1831

Verlegung von Havixbeck zum Kreis Münster. "Die Veränderung musste als sehr vorteilhaft betrachtet werden, da Havixbeck zum Absatz-Orte seiner Produkte nur die Stadt Münster hat, und so mit dieser in vielfacher Verbindung steht, wohingegen mit dem früheren Kreisort Coesfeld diese Gegend gar keine Verbindung hatte...", so der Dorfchronist im Jahr 1838.

1816

Havixbeck wird preußisch. Unter der neuen Herrschaft wird Havixbeck dem neuen Kreis Coesfeld eingegliedert.

1811/1812

Auflösung des Klosters in Hohenholte.

1810

Im französischen Kaiserreich wechselte Havixbeck zum Arrondissement Münster, Kanton Nottuln. Die Nordgrenze des Gemeindegebietes im Verlauf der Münsterischen Aa stellt die Grenze zum Arrondissement Steinfurt dar.

1807

Havixbeck gehört innerhalb des Großherzogtums Berg zum Arrondissement (= Verwaltungsbezirk) Coesfeld, Kanton Billerbeck.

Havixbeck

10. Januar 1797

Die berühmte Dichterin Annette von Droste-Hülshoff wird auf der Burg Hülshoff zwischen Havixbeck und Roxel geboren.
Interessante Informationen über Annette von Droste-Hülshoff finden Sie hier.

25. April 1690

Ein Großbrand zerstört unter anderem den Kirchturm, die vier Kirchenglocken schmelzen.

17. Jahrhundert

Die Pest wütet erneut im Ort.

15. September 1591

Holländische Soldaten berauben das Kirchspiel.

16. Juni 1591

Wieder werden bei einem Großbrand das Pfarrhaus, die Küsterei und ein großer Teil des Dorfkerns zerstört.

12. April 1587

Spanische Truppen plündern das Dorf. Spuren der bewaffneten Auseinandersetzung sind noch heute am Torbogen zu erkennen.

1577

Bei einem Großbrand brennen das Pfarrhaus, der Kirchturm und das Kirchdach sowie mehrere Häuser nieder.

1382

Die Pest wütet im Kirchspiel Havekesbeke.

1142

In 4 km Entfernung vom Ortskern wird das Kloster Hohenholte gegründet.

1137

Erstmals wird Havixbeck als "Kirchspiel Havekesbeke" in einer Urkunde des Bischofs Werner von Münster namentlich erwähnt.

890

Der frühere Name der Bauerschaft Gennerich, Geldrike, wird in einem Heberegister der Abtei Werden genannt. Gennerich gilt als Keimzelle des Ortes Havixbeck.