Im Jahr 1978 wurde durch den Landeskonservator für die Gemeinde Havixbeck eine Liste des zu schützenden Kulturgutes aufgestellt. Hierin sind 94 Denkmäler aufgezählt, die zumindest Schutz vor achtlosem Umgang verdienen.
Dazu gehören vor allem die romanisch-gotische Pfarrkirche St. Dionysius mit der Pestkapelle und dem gotischen Torhaus, die St.-Georg-Pfarrkirche von Hohenholte mit ihren kostbaren Schätzen, die neugotische Kapelle von Stift Tilbeck sowie die drei Wasserburgen.
Erwähnenswert sind aus dieser Liste besonders die Fachwerkhäuser in der Bergstraße, das Haus Sudhues an der Hauptstraße und der Hof Meyer in Lasbeck.
Die Bauernhäuser, die vorwiegend dem 19. Jahrhundert entstammen, sind in jüngster Zeit häufig verändert worden; dennoch lassen sich hin und wieder schöne Beispiele an Fachwerk- und Sandsteinquaderbauten wie auch Mischformen finden.
Auffallend ist in Havixbeck der recht reiche Bestand an Bildstöcken, die überwiegend in der Zeit vor dem 19. Jahrhundert entstanden sind. Besonders hervorzuheben sind hier das gotische Memorienkreuz in Poppenbeck mit Inschriften von 1487 und 1563, der Doppelbildstock auf dem Blick aus dem 18. Jahrhundert sowie in der Allee zu Haus Stapel die Kreuzigungsgruppe von 1756.
Die Kirche wurde vor 1040 als bischöfliche Eigenkirche gegründet. Die Pfarrei wurde erstmals 1137 urkundlich erwähnt.
Die hochgotische, dreijochige Hallenkirche mit einem Chor aus Vorjoch und 5/ 8-Schluss wurde aus Baumberger Sandsteinquadern errichtet. Die Sakristei vom Anfang des 15. Jahrhunderts befindet sich nördlich, der Westturm aus dem 12. Jahrhundert, ebenfalls aus Baumberger Sandstein mit einem gotischen Abschlussgeschoss, ist von einem Turmhelm bekrönt, dessen Ursprung auf das Jahr von 1690 datiert wird. Das Langhaus wurde in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts errichtet. Der Chor wurde wahrscheinlich etwas später unter Verwendung älterer Wandstücke angefügt. Von 1968 - 1971 und 2011 - 12 wurde die Kirche grundlegend saniert.
Die Stiftskirche St. Georg in Hohenholte geht in seinen Ursprüngen auf das 1142 gegründete Kloster zurück. Das Augustinerinnen-Kloster bildete zusammen mit einigen Hofanlagen die Keimzelle des Ortes Hohenholte. Im Jahre 1557 wurde das Kloster mit Genehmigung des Bischofs von Münster, in ein “freiweltliches” Stift für adelige Damen umgewandelt und 1811 wieder aufgehoben. Die heute schlichte Saalkirche wurde 1732 - 1738 nach Plänen des namhaften Münsteraner Baumeisters P. Pictorius d.J. als barocke Kirche erbaut. Im Innern der Kirche ist besonders auf das an der Südwand angebrachte Sandstein-Relief aus der Werkstatt des Bildhauers Joh. Brabender (datiert auf ca. 1540) und auf die Christusfigur des Bildhauers J.W. Gröningers aus der Zeit um 1720 hinzuweisen. Das älteste und hervorrgenede Kunstwerk in der Kirche ist das Holzkruzifix, das auf ca. 1250 datiert wird.
Fast im Schatten des mächtigen Kirchturm der St. Dionysius Pfarrkirche steht die kleine Kapelle am Rande des Kirchplatzes. Die Gnadenkapelle (auch Pestkapelle genannt) wurde in den 1660er Jahren von der Familie von Twickel gestiftet und erbaut. Im Innern befindet sich eine Pieta aus Baumberger Sandstein, die auf ca. 1654 datiert wird.
An der westlichen Gemeindegrenze zur Gemeinde Nottuln führt ein moderner Kreuzweg vom "Hotel Cafe Teitekerl im Waldfrieden” den Berg hinauf bis kurz vor die Bruder-Klaus-Kapelle. Direkt am Wald entlang können Besucher hier den Leidensweg Jesu in Gedenken nachempfinden und nachgehen.
Die Stationen dieses Kreuzweges stammen vom Bildhauer Joseph Krautwald aus Rheine und sind aus Ibbenbürener Sandstein gearbeitet. Die gradlinigen, scharfkantigen Darstellungen werden durch kurze, prägnante Begriffe auf jedem Stein ergänzt, die eindringlich die dargestellten Szenen unterstreichen. Im Jahr 1990 wurde der ca. 850 m lange Kreuzweg aufgestellt.
Den Kreuzweg weiter hinauf befindet sich die Bruder-Klaus-Friedenskapelle. Im Zeichen des Friedens ist auch das Innere der Kapelle vom Bildhauer Josef Krautwald gestaltet worden: Eine überlebensgroße Sandsteinfigur zeigt Bruder Klaus. Auf einem Relief steht "Friede ist alleweg in Gott, denn Gott ist der Friede", ein Zitat von Bruder Klaus sowie eine Bibelstelle aus dem Neuen Testament zum Thema Frieden.
Fast im Zentrum des Stift Tilbeck steht die neugotische Kapelle aus Baumberger Sandstein. Die Tilbecker Kapelle wurde in den Jahren 1897 - 1899 nach Plänen des Architekten und Dombaumeisters Hilger Hertel erbaut. Die Kapelle beeindruckt durch ihre Helligkeit und strenge Ästhetik. Außerdem ist sie von beachtlicher Größe
Die kleine Kapelle an der Altenberger Straße, schräg gegenüber dem Marienstift Droste zu Hülshoff, stammt aus dem Jahr 1880. Sie wurde als Sandsteinquaderbau in Form eines 5/ 8 - Chorschlusses mit einem Gratgewölbe gebaut. Im Innern der Kapelle befindet sich eine Herz-Jesu-Figur.
Der Havixbecker Friedhof liegt mitten im Ort, zwischen dem Ortszentrum, den Schulen und angrenzenden Wohngebieten und ist somit ein wichtiger Teil des täglichen Lebens. Es ist der "Garten der Lebenden und der Toten" und durch seine besondere Gesamtgestaltung und den vielen individuell gestaltetenen Grabmalen, den Brunnen, Toren sowie der Flora und Fauna ein Ort der Ruhe und Entspannung mitten im Alltag. Die Friedhofskapelle im Zentrum der Anlage ist ein architektonischer Moment, der beachtet werden sollte. Die moderne, gradlinige und lichtdurchflutete Gesamtkonzeption spielt mit dem Licht ebenso wie mit den Elementen. Sie ist Sinnbild für den Fluß des Lebens, auf dem jeder Mensch "seine Wellen" schlägt.
Neben den Anlagen von Haus Havixbeck, Haus Stapel und Burg Hülshoff sind natürlich auch die Stiftskirche in Hohenholte, die Pfarrkirche in Havixbeck und das Sandsteinmuseum mit dem aus der Region stammenden Baumberger Sandstein erbaut worden. Dabei sind sie in ihrer Architektur für diese Region typisch und absolut sehenswert. Im Folgenden finden Sie einige andere, durchaus sehenswerte Gebäude aus Havixbeck, die es lohnt sich anzuschauen.
Im Ortskern von Havixbeck, an der Hauptstraße 38, steht ein altes Fachwerkhaus. Es ist gleichzeitig unscheinbar und ungewöhnlich. Um 1900 waren solche Häuser typisch für Havixbeck, das haus Sudhues ist das letzte seiner Art im Ort.
Das Haus Sudhues hat seinen Namen nach der letzten Besitzerfamilie Sudhues erhalten. Von dieser Familie hat die Gemeinde Havixbeck das Haus 1977 erworben. Durch die Initiative des Heimatvereins wurde das alte Ackerbürgerhaus nicht zum Opfer der Abrissbagger, sondern Anfang der 1980er Jahre durch die Gemeinde mit Unterstützung des Heimatvereins saniert.
Das alte Ackerbürgerhaus wird es vom Heimatverein verwaltet, steht aber allen Vereinen und Gruppen zur Nutzung zur Verfügung. Es kann auch für kleine private Feiern gemietet werden.
Die ca. 250 Vermietungen im Jahr sprechen dafür, dass es dem Heimatverein gelingt, das alte Haus „mit Leben“ zu füllen. Ein Höhepunkt im Jahreslauf stellt die Kaffeestube zum Adventsmarkt dar; dann wird nämlich Steinofenbrot angeboten, das von Mitglieder des Havixbecker Heimatvereins im Steinofen des Hauses Sudhues gebacken wurde.
Kontakt Herr Reinhold Hettlich
Telefon 02507 - 7606
Haus Monse, Hauptstraße 34, und Haus Geuting, Hauptstraße 36.
Die beiden Wohnhäuser wurden um 1900 gebaut. Baumberger Sandstein ist hier für die Sockel und Fenstergewände verbaut worden.
Direkt gegenüber dem Sudhues führt die Bergstraße ab und verbindet Hauptstraße und Altenberger Straße miteinander. Hier stehen zwei Fachwerkhäuser, die in den Sockelbereichen aus Baumberger Sandstein aufgebaut sind.
Ebenfalls eines der älteren Gebäude in Havixbeck ist das Wohnhaus der Familie Krotoszynski, direkt an der Hauptstraße, Ecke Altenberger Straße gelegen. Das Fachwerkhaus mit Giebeln aus Baumberger Sandstein fällt Besuchern durch seine "romantische Erscheinung" über den gesamten Jahreslauf gleich ins Auge.
Das Haus Averdiek ist ein typisches altes Wohnhaus und liegt in der Schulstraße in direkter Nachbarschaft zum Rathaus. Direkt am Garten des Hauses steht ein Bildstock. Das Haus und der Garten sind Anschauungsobjekt für das "alte Havixbeck", weil gerade in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts im Rahmen der Ortskernsanierung viele Häuser entlang der Hauptstraße abgerissen und die heute bekannten Giebelhäuser gebaut wurden.
Unmittelbar in der Nähe zum Schloss Stapel liegt direkt an der Aa das kleine Bleichhäuschen. Hier wurde vor den Zeiten der Waschmaschine die Wäsche an der Aa gewaschen und auf der Wiese in der Sonne gebleicht.
Die kleine Hütte steht ebenfalls auf der Havixbecker Denkmalliste
Das Marienstift Droste zu Hülshoff wurde 1887 als Krankenhaus durch die Familie Droste zu Hülshoff gestiftet. Die Fassade aus Baumberger Sandstein im Stil der Neugotik ist besonders auffällig. Heute ist das ehemalige Krankenhaus ein Altenpflege- und Wohnheim.
Das ehemalige Arzthaus, direkt neben dem Marienstift Droste zu Hülshoff an der Altenberger Straße gelegen, fällt durch die vom Bauhaus beeinflusste Architektur auf. Der Backsteinbau mit einem Natursteinsockel zeigt zur Straße einen Stufengiebel und hebt sich durch seine Gesamterscheinung vom Umfeld deutlich ab.
Wie auch die große Kapelle des Stifts Tilbeck wurde auch der Wasserturm vom Architeken und Dombaumeister Hilger Hertel geplant und aus Baumberger Sandstein im Zeitraum zwischen 1897 - 1899 gebaut. Von fern wirkt er wie der Bergfried einer Burganlage.
Seit 1000 Jahren wird nahe Havixbeck in den Baumbergen ein Sandstein abgebaut. Den „Marmor des Münsterlandes“ nannte man ihn im späten Mittelalter, was seine besondere Qualität beschreibt: Der gelbe Baumberger ist relativ weich, dabei aber sehr dicht und deshalb ein hervorragendes Material für Bildhauer und Steinmetzen.
Diese Qualität sprach sich schnell in Norddeutschland und dann in West- und Nordeuropa herum. Für Taufsteine nutzte man ihn im 12. Jahrhundert in Ostfriesland, für Bischofsgrabmäler ab 1260 im Kölner Dom, für Bauzier am Schloss in Riga 1525 und am Rathaus in Antwerpen um 1560.
Im Münsterland ist der gelbe Stein allgegenwärtig an Schlössern und Kirchen, an Rathäusern, Kapellen und Bildstöcken.
Das Baumberger-Sandstein-Museum ist Museum der Gemeinde Havixbeck und zeigt seit 1994 die traditionsreiche Arbeit der Steinmetzen und Bildhauer. Auf rund 500 Quadratmetern ist die besondere Qualität des Steins zu bestaunen. Regelmäßige Sonderausstellungen und das Museumscafé mit Gartenterrasse machen den Besuch zusätzlich lohnenswert.
Öffnungszeiten (Eintritt frei, Spenden sind willkommen), dienstags bis sonntags, April bis September 11 Uhr - 18 Uhr, Oktober bis März 13 Uhr - 18 Uhr
In der Zeit vom 02. bis zum 31. Januar hat das Museum geschlossen. Gruppenführungen sind auf Anmeldung trotzdem möglich.
Sandsteinmuesum
Gennerich 9, 48329 Havixbeck
Telefon 02507 - 1596
Email nfsndstnmsmd
Homepage www.sandsteinmuseum.de
Auf der Burg Hülshoff, Geburtsstätte der großen deutschen Dichterin Annette von Droste Hülshoff, ist das „Droste-Museum” eingerichtet. Zu sehen sind unter anderem diverse Gemälde, die die Vorfahren der berühmten Dichterin zeigen, kostbare Möbelstücke und die Bibliothek des Hauses. Die Atmosphäre in den Räumen und die Aussicht durch die Fenster auf den Schlossgraben und den Park lässt das Lebensgefühl des Landadels der vergangenen Jahrhunderte erahnen.
Öffnungszeiten Das Museum und der Park von Burg Hülshoff sind von März bis Oktober täglich von 11 Uhr - 18.30 Uhr geöffnet. Im November ist die Parkanlage, das Café-Restaurant und das Droste Museum von Dienstag bis Sonntag von 12 Uhr - 17 Uhr geöffnet (Montag ist Ruhetag).
Der Museumsbetrieb ist an jedem 3. Wochenende im Monat während der Trauungen eingeschränkt möglich). In der Winterpause von Dezember bis März sind Gruppenführungen auf Anfrage möglich. Der Zugang zum Park und Restaurant ist kostenfrei.
Drostemuseum - Stiftung Burg Hülshoff,
Schonebeck 6, 48329 Havixbeck
Telefon 02534 - 1052
Email nfbrg-hlshffd
Homepage www.burg-huelshoff.de
Das Museum ist eine private Sammlung und Einrichtung des Radio- und Fernsehtechnikermeisters Reinhold Holtstiege (*1929 - +2011).
In diesem Museum haben aber nicht nur Fachleute ihren Spaß.
Benedikt Surmund, der nach dem Tod von Holtstiege die Sammlung weiter betreut, möchte den Besuchern im Sinne des Gründers mit der Ausstellung im Rundfunkmuseum auch technikfremden Menschen die Gelegenheit geben, die Geschichte der Technik rund um Radio und Fernsehen anschaulicher zu verstehen und zu begreifen. Daher ist die Ausstellung anschaulich dargestellt und Benedikt Surmund entführt die Gäste weit zurück in die Vergangenheit der technischen Entwicklung. Dabei erläutert er nicht nur die Technik (die Bandbreite der Exponate ist in Deutschland in dieser Form einzigartig), er erzählt auch amüsante Geschichten, die schon Reinhold Holtstiege gerne erzählte.
Rundfunkmuseum Altenberger Straße 22, 48329 Havixbeck
Ansprechpartner Herr Benedikt Surmund,
Telefon: 0177 - 4330154,
Email: rndfnkmsmbmbrgrg
Homepage www.rundfunkmuseum.baumberge.net
Öffnungszeiten: nach Vereinbarung
In Havixbeck finden sich in den Ortsteilen und drumherum in den Bauerschaften eine beachtliche Anzahl verschieden gestalteter Bildstöcke und Wegekreuze.
Wir möchten Ihnen auf diesen Seiten einige dieser alten Zeugen tiefer Religiösität vorstellen.
An der L 584 in Richtung Billerbeck steht Höhe Kilometerbezeichnung 3,8 das sogenannte Poppenbecker Kreuz auf freiem Feld. Es wurde zur Erinnerung an den Ritter Sweder von Bevern vom Hause Havixbeck an dieser Stelle aufgestellt, an der er an den Folgen der Verletzungen starb, die er sich während des Krieges gegen die Türken zugezogen hatte. Der Sage nach soll Sweder von Bevern gebetet haben, Gott möge den Christen den Sieg geben und ihn nur noch einmal die Heimat sehen lassen. Das Wunder geschieht. Er erholt sich und legt mit Gottes Hilfe den langen Weg ins Münsterland zurück. Beim Anblick seines Heimatdorfs aber sank er tot zu Boden. An der Stelle seines jähen Todes wurde das Kreuz errichtet, das auch heute noch von den Erben der Familie Twickel gepflegt wird.
Die Mersche von Tilbeck war der Sage nach eine füllige, derbe und nicht ärmliche Frau vom Hofe Schulze-Tilbeck. Nachdem sie in der Gaststätte Adams Hoek gegessen hatte, suchte sie lange in ihrem Beutel, um die Zeche zu bezahlen. Man hörte es im Beutel kräftig klirren und die Mersche missmutig brummen. Zwei Landsknechte beobachteten sie hierbei, berieten sich und schlichen sich fort. Sie überfielen die Bauersfrau nahebei an der alten Landwehr und erschlugen sie. In dem Beutel fanden sie jedoch nur Schuhnägel, die so kräftig geklirrt. Ein Meuchelmord für eine Handvoll alter Nägel. An der Stelle, an der der Mord geschah, erinnert heute noch dieses moosbeflecktes Kreuz mit einer Inschrift. Das Kreuz findet man auf dem Weg vom Stift Tilbeck in Richtung Schapdetten am Waldrand.
Bildstöcke und Wegekreuze dokumentieren nicht nur die früher gängige tiefe Gläubigkeit der Landbevölkerung, sie halten auch die Erinnerung an besondere Vorkommnisse wach. Sie erzählen Geschichten. Das kann beispielsweise die überwundene Krankheit eines Mitglieds der Bauernfamilie sein. Die Kreuzigungsgruppe, die heute noch vor Haus Stapel steht, erinnert an drei vom Blitz erschlagene Jäger.
Walingen 7, 48329 Havixbeck
Der Bildstock mit Kopie eines Reliefs aus der Werkstatt des Bildhauers Johann Brabender von ca. 1530. Das Original wurde 1984 unter Denkmalschutz gestellt und wurde der Kirche St. Georg in Hohenholte, als Stiftung für die Kirche überlassen. Eine weitere Kopie des Reliefs befindet sich im Sandsteinmuseum.
Poppenbeck 1, 48329 Havixbeck
Poppenbeck 16, 48329 Havixbeck
Walingen 5, 48329 Havixbeck
Auf dem Blick, 48329 Havixbeck
Ungewöhnlich die Kombination von Bildstock und Kruzifix
ist eine typische münsterländische Wasserburg deren Bezeichnung sich von "Hülse" für Stechpalme ableitet. Sie liegt zwischen Havixbeck und dem münsterischen Vorort Roxel und gehört seit 1975 zur Gemeinde Havixbeck. Die Burg ist seit 1417 Stammsitz der Freiherren Droste zu Hülshoff sowie das Geburtshaus der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff. Burg Hülshoff stellt sich bis heute als geschlossene Renaissanceanlage dar, deren hohe Dreistaffelgiebel schmucklos gehalten sind. Die Wasserburg steht auf zwei Inseln, die durch eine Brücke verbunden sind. Die Innenräume der Burg sind gegen Eintritt zu besichtigen, der Eintritt in den Park ist kostenfrei.
Alle weiteren Informationen finden sie auf der Homepage der Burg Hülshoff.
Link www. burg-huelshoff.de.
Das Haus Stapel ist ein klassizistisches Wasserschloss. Die heutigen Gebäude der Schlossanlage von Haus Stapel entstanden in den Jahren 1607 sowie 1608 . Das markante Eingangsportal wurde 1719 nach den Plänen von Maximilian von Welsch erbaut. Das Schloss wurde im Jahre 1828 vollendet.
Das Schlossgut Haus Stapel ist heute in Besitz der Familie Raitz von Frentz. Die Schlossanlage ist vermietet. Eine Besichtigung der Anlage ist daher nur von außen möglich.
Ausnahme: An den beiden Wochenenden im Jahr (Mai und September), an denen Konzerte auf Haus Stapel stattfinden, können vor Konzertbeginn Innenhof, Garten, Park, Treppenhaus und Festsaal besichtigt werden.
Haus Havixbeck ist die dritte Schlossanlage in Havixbeck und wiederum eines für das Münsterland typischen Wasserschlösser. Die Anlage befindet sich in der Nähe des Ortskerns und steht unter Denkmalschutz. Obwohl die Anlage manchmal auch Wasserburg Haus Havixbeck genannt wird, handelt es sich bei der Anlage jedoch um ein Schloss und nicht um eine Burg.
Das ab 1562 errichtete Haus ging aus einem mittelalterlichen Schulzengut hervor und kam zu Beginn des 17. Jahrhunderts durch Heirat an die Familie von Twickel, in deren Besitz es sich heute noch befindet.
Die Gebäude werden von ihr bewohnt und bewirtschaftet und sind deshalb für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Die Außenanlagen können aber im Rahmen einer Führung der Touristik Havixbeck besichtigt werden.
Link Marketing Havixbeck
Skulptur von Prof. Stegmann
Standort
Bestensee-Platz, 48329 Havixbeck
2009 wurde die Bronzefigur "Der Steinhauer" aufgestellt. Diese Figur symbolisiert die kultur- und sozialgeschichtliche Bedeutung dieses alten Handwerks in den Baumbergen.
Skulptur von Janischowsky und Partner aus Steinfurt.
Standort
Willi-Richter-Platz, 48329 Havixbeck
Brunnen aus Ibbenbürener Sandstein und Vogeldarstellungen aus Bronze.
Standort
Hauptstraße, 48329 Havixbeck
Skulptur von Josef Krautwald aus Rheine.
Die Figuren wurden zur Eröffnung der Musikschule 1984 aufgestellt.
Standort
Musikschule, Bellegardeplatz, 48329 Havixbeck
Die 1992 restaurierte Mühle aus dem 14. Jahrhundert besitzt ein großes unterschlägiges Mühlrad. Eine Außenbesichtigung ist jederzeit möglich.
Die Wassermühle zu Haus Stapel wurde um 1800 erbaut. Die heutige Ausfachung ersetzte eine ursprüngliche Verbohlung der Außenwände, die nur noch an wenigen Stellen in Westfalen nachgewiesen ist.
Besichtigungsmöglichkeiten
Besichtigung bzw. Führung und Außenbesichtigung nach Vereinbarung.
Kontakt
Familie Seesing
Gennerich 20, 48329 Havixbeck
Telefon 02507-3737
1850 erbaut, deren ehemaliger Galerieholländer mit Durchfahrt zählt zu den großen Mühlenstümpfen in Westfalen.
Besichtigungsmöglichkeiten
Außenbesichtigung jederzeit möglich.
Innenbesichtigung siehe Öffnungszeiten des angrenzenden Blumen- & Floristikfachgeschäftes.
Öffnungszeiten
werktags von 09 Uhr - 12 Uhr und 14 Uhr - 18 Uhr
Kontakt
Familie Janning
Gennerich 31, 48329 Havixbeck
Telefon 02507 - 1484