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Karriere in Havixbeck

Ausbildung

Auf dieser Seite erfährst Du alles über den von der Gemeinde Havixbeck regelmäßig angebotenen Ausbildungsberufen. Diesbezügliche Ausbildungsangebote veröffentlicht die Gemeinde Havixbeck immer zu gegebener Zeit in den Westfälischen Nachrichten, auf der hiesigen Homepage sowie auf Facebook und in der Havixbeck App. Als Arbeitgeberin im öffentlichen Dienst bieten wir Dir unter anderem:

Beginne deine Ausbildung bei der Gemeinde Havixbeck

  • Eine faire Bezahlung nach Tarif für Auszubildende im öffentlichen Dienst (TVAöD)
  • Flexible und geregelte Arbeitszeiten
  • Gute Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  • Vielfältige Fachbereiche mit abwechslungsreichen Ausbildungsabschnitten in allen Bereichen
  • Abschlussprämie
  • Begleitung durch Ausbildungsbeauftragte
  • 50% Zuschuss zur schulisch organisierten Studienfahrt
  • 30 Tage Urlaub und 5 Tage Prüfungsurlaub im 3. Ausbildungsjahr
  • Betriebliche Gesundheitsförderung

Freie Ausbildungsplätze

Aktuell gibt es keine freien Ausbildungsplätze.

Allgemeine Informationen zu den Ausbildungsbereichen

Ausbildung zur/zum Verwaltungsfachangestellten (m/w/d)

Allgemeine Informationen

Anforderungen:
Voraussetzung für die Ausbildung ist mindestens die Fachoberschulreife oder ein vergleichbarer Abschluss.

Ausbildungsdauer:
Die Ausbildungszeit beträgt 3 Jahre.

Ausbildungsverlauf:
Neben der praktischen Ausbildung in der Verwaltung besuchst Du im theoretischen Teil die:

  • Berufsschule (Blockform)
  • Dienstbegleitende Unterweisung (einmal wöchentlich) einschließlich der Zwischen- und Abschlussprüfung beim Studieninstitut Westfalen-Lippe in Münster

Berufsbezeichnung:
Die Berufsbezeichnung ist Verwaltungsfachangestellte/r.

Ausbildungsinhalte – Was machen Verwaltungsfachangestellte?

Praxis:

  • Beraten Bürger*innen und Organisationen
  • Erledigen Verwaltungsaufgaben kundenorientiert und nach Gesichtspunkten der Wirtschaftlichkeit
  • Stellen Urkunden aus, z.B. Reisepässe, Personalausweise
  • Arbeiten mit Kolleg*innen verschiedener Behörden zusammen
  • Beschaffen und bewirtschaften Material und langlebige Wirtschaftsgüter nach ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten
  • Planen und organisieren Arbeitsprozesse in ihrem Aufgabenbereich
  • Bearbeiten Vorgänge mit Hilfe moderner Informations- und Kommunikationssysteme
  • Erheben, verarbeiten und werten Daten aus, ermitteln Sachverhalte und wenden Rechtsvorschriften an
  • Bearbeiten Personalangelegenheiten und berechnen Entgelte
  • Wirken bei der Erstellung und Ausführung von Haushalts- und Wirtschaftsplänen mit und bearbeiten Zahlungsvorgänge
  • Übernehmen Aufgaben im betrieblichen Rechnungswesen


Theorie:

Fächer der Dienstbegleitenden Unterweisung sind:

  • Verwaltungsorganisationen
  • Kommunale Einnahmen
  • Personalrecht
  • Kommunales Verfassungsrecht
  • Sozialrecht
  • Recht der Gefahrenabwehr
  • Kommunales Finanzmanagement
  • Sozial- und Handlungskompetenz
  • Methodik der Rechtswendung

Fächer, die Du bei der Berufsschule lernst sind z.B.:

  • Rechnungswesen
  • Staats- und Verwaltungsrecht
  • Deutsch
  • Politik
  • Sport

Prüfungen

Zwischenprüfung:
Schriftliche Prüfung (3 Arbeiten a 60 Min.) in der Mitte des zweiten Ausbildungsjahres

Abschlussprüfung:
Vier schriftliche Arbeiten

  • Veraltungsbetriebswirtschaft (135 Minuten)
  • Personalwesen (120 Minuten)
  • Verwaltungsrecht und Verwaltungsverfahren (120 Minuten)
  • Wirtschafts- und Sozialkunde (90 Minuten)

Praktische Prüfung:
Prüfgespräch/Rollenspiel, in dem der Prüfling zeigen soll, dass er Arbeitsergebnisse bürgerorientiert darstellen und in berufstypischen Situation kommunizieren und kooperieren kann.

Was verdiene ich in der Ausbildung?

Die Ausbildungsvergütung richtet sich nach dem Tarifvertrag für Auszubildende des öffentlichen Dienstes -TVAöD – Auszubildene bei Bund und Kommunen (VKA) und nach dem Bundesbildungsgesetz –TVAöD-BT-BbiG (Tarifvertrag für Auszubildende des öffentlichen Dienstes – Besondere Teil – Berufsausbildungsgesetz).

Gültigkeit der Tabelle: 01.04.2022 – 31.12.2022

1. Ausbildungsjahr 1.068,26 €

2. Ausbildungsjahr 1.118,20 €

3. Ausbildungsjahr 1.164,02 €

Perspektive

Ziel der Ausbildung ist die optimale Vorbereitung für die Tätigkeit als Verwaltungsfachangestellte/r. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung stehen Einsatzmöglichkeiten in den verschiedenen Arbeitsbereichen einer Kommunalverwaltung offen.

Fortbildungsmöglichkeiten:
Nach gesammelter Berufserfahrung besteht u.U. die Möglichkeit der Weiterbildung im Rahmen des modularen  Verwaltungslehrgangs II. Dieser Lehrgang ist eine vertiefende Qualifizierung für Fachkräfte der Verwaltung.

Ausbildung zur/zum Fachangestellten für Bäderbetriebe (m/w/d)

Allgemeine Informationen

Anforderungen:
Voraussetzung für die Ausbildung ist mindestens der Hauptschulabschluss.

Ausbildungsdauer:
Die Ausbildungszeit beträgt 3 Jahre.

Ausbildungsverlauf:

Neben der praktischen Ausbildung im Freibad und im Hallenbad lernst Du auch den Bereich der Verwaltung für die Bäder und die Werkstatt kennen. Im theoretischen Teil besuchst Du die Berufsschule, das Hans-Böckler-Berufskolleg in Haltern am See (1- bis 2-mal wöchentlich außerhalb der Schulferien).

Berufsbezeichnung:
Die Berufsbezeichnung ist Fachangestellte/r für Bäderbetriebe.

Was lernt man während der Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe?

Angefangen mit dem Seepferdchen über Bronze, Silber und Gold bis hin zum Deutschen Rettungsschwimmabzeichen – Fachangestellte für Bäderbetriebe kennen sich mit Schwimm- und Rettungstechniken bestens aus. Streckentauchen über mehrere Meter, Brustbeinschlag oder Transportschwimmen führen sie zwar nicht zwangsläufig täglich bei ihrer Arbeit in Schwimm- und Freizeitbädern aus, sie sind aber dennoch der richtige Ansprechpartner für Badegäste und Schwimmbadbesucher, die die eigenen Fähigkeiten verbessern wollen – und natürlich auch, wenn es um die Sicherheit in Schwimmanlagen geht.

Die duale Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe dauert drei Jahre. In den ersten beiden Jahren lernst Du alles, was Du für einen reibungslosen Ablauf im Badebetrieb wissen musst. Du beaufsichtigst den Badebetrieb und übst Wasserrettungsmaßnahmen aus. Gesundheitslehre und Hilfeleistung in Notfällen sind ein wichtiges Lerngebiet. Schließlich bist Du als Fachangestellter für Bäderbetriebe für die Sicherheit deiner Gäste verantwortlich und musst bei Gefahr sofort eingreifen können. Zu Deinen weiteren Aufgaben gehört es, den technischen Ablauf zu kontrollieren und zu sichern.

Wie Du vermutlich weißt, spielt neben der Arbeit im Betrieb auch der Besuch der Berufsschule eine wichtige Rolle während Deiner Ausbildung. Zu den wichtigsten Schulfächern gehören Chemie, Biologie und Sport. Zum Warten und Pflegen der Anlagen brauchst Du technische Kenntnisse. Auch wie Du das Wasser keimfrei hältst, lernst Du in Chemie. Falls es wirklich einmal zu einem Notfalleinsatz kommen sollte, lernst Du in Biologie schon einmal, wie der menschliche Körper funktioniert. Denn um Wiederbelebungsmaßnahmen durchzuführen, musst Du wissen, wie das Atmungs-, Herz- und Kreislaufsystem arbeiten.

Was macht ein Fachangestellter für Bäderbetriebe?

Auch bei mutwilligem Verhalten musst Du Dich als Fachangestellter für Bäderbetriebe durchsetzen können. Falls am Beckenrand wild getobt wird oder verrückte Sprünge ins Wasser gemacht werden, ist es Deine Aufgabe, die Gäste zur Ordnung zu rufen. Auch bei kleinen Verletzungen wie Schnitten leistest Du erste Hilfe und stoppst die Blutungen. Ansonsten sorgst Du für reichlich Unterhaltungsprogramm. Alte Damen kannst du mit Aquajogging oder Wirbelsäulengymnastik glücklich machen. Jugendliche in deiner Altersklasse begeistern sich wohl eher für ein Netz im Wasser und eine Runde Wasserball.
Du stehst aber während der Arbeit nicht ausschließlich am Beckenrand und überprüfst, ob alles in Ordnung ist. Mit deiner Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe wirst Du nämlich auch Schwimmlehrer für Groß und Klein. Du bringst Menschen aus allen Altersklassen das Schwimmen bei, nimmst die Prüfungen ab und gibst sogar Kurse für Fortgeschrittene. So sorgst Du dafür, dass den Badegästen das Planschen oder sportliche Bahnenschwimmen gleich noch viel mehr Spaß macht - denn dank Dir wird niemand mehr untergehen.

Wenn Du nicht gerade während der Öffnungszeiten mit Deinen Badegästen beschäftigt bist, trägst Du neben der Kundenbetreuung außerdem die Verantwortung für die Reinigung und Überprüfung der technischen Anlagen. Mehrmals täglich kontrollierst Du die Wasserqualität und entnimmst Proben, um die Sauberkeit und Hygiene stets sicherstellen zu können. Um dafür zu sorgen, dass das Wasser auch immer schön sauber und warm ist, pflegst Du Filter sowie Heizungen und säuberst die Becken und Duschkabinen. Falls irgendwo mal etwas kaputt gegangen ist oder sogar fehlt, reparierst und ersetzt Du es, damit sich deine Gäste wieder wohlfühlen. Badegäste können jedoch nur kommen, wenn sie auch vom Schwimmbad wissen. Verwaltung und Öffentlichkeitsarbeit gehören genauso zu deinen Aufgaben. Eintrittskarten abrechnen, Statistiken führen und Infoveranstaltungen planen - all das machst Du in Deinem abwechslungsreichen Job als Fachangestellter für Bäderbetriebe.

Prüfungen

Zwischenprüfung:
Schriftliche Prüfung (4 Arbeiten à 60 Min.) in der Mitte des zweiten Ausbildungsjahres in den Fächern:

  • Bädertechnik (Chemie, Physik und Mathe)
  • Bäderorganisation
  • Wirtschafts- und Betriebslehre
  • Schwimm- und Rettungslehre

Praktische Prüfung:

  • 100 m Freistil
  • Herz-Lungen-Widerbelebung
  • 50 m Abschleppen
  • 400 m kombinierte Übung
  • Sprünge vom 3 m Brett

Abschlussprüfung:
Die Abschlussprüfung erfolgt wie in der Zwischenprüfung zuzüglich einer Prüfung in Sport.  Zusätzlich muss eine Übungsstunde ausgearbeitet und demonstriert werden.

Was verdiene ich in der Ausbildung?

Die Ausbildungsvergütung richtet sich nach dem Tarifvertrag für Auszubildende des öffentlichen Dienstes -TVAöD – Auszubildene bei Bund und Kommunen (VKA) und nach dem Bundesbildungsgesetz –TVAöD-BT-BbiG (Tarifvertrag für Auszubildende des öffentlichen Dienstes – Besondere Teil – Berufsausbildungsgesetz).

Gültigkeit der Tabelle: 01.04.2022 – 31.12.2022

1. Ausbildungsjahr 1.068,26 €

2. Ausbildungsjahr 1.118,20 €

3. Ausbildungsjahr 1.164,02 €

Perspektive

Ziel der Ausbildung ist die optimale Vorbereitung für die Tätigkeit als Fachangestellte/r für Bäderbetriebe. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung stehen Einsatzmöglichkeiten in Freibädern, Hallenbädern etc. sowohl im kommunalen Bereich als auch in privaten Bädern offen.

Fortbildungsmöglichkeiten:
Nach gesammelter Berufserfahrung besteht u.U. die Möglichkeit der Weiterbildung zum/zur geprüften Meister/in für Bäderbetriebe.

Ausbildung zum/zur Gärtner/in – Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau (m/w/d)

Allgemeine Informationen

Anforderungen:
Voraussetzung für die Ausbildung ist mindestens der Hauptschulabschluss.

Ausbildungsdauer:
Die Ausbildungszeit beträgt 3 Jahre.

Ausbildungsverlauf:

Neben der praktischen Ausbildung im Bauhof der Gemeinde Havixbeck erfolgt auch ein praktischer Teil in Gartenbaubetrieben. Du besuchst im theoretischen Teil die Berufsschule in Münster (jede 3. Woche außerhalb der Schulferien)

Berufsbezeichnung:
Die Berufsbezeichnung ist Gärtner/in – Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau.

Ausbildungsinhalte – Die Tätigkeit im Überblick

Gärtner/innen der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau gestalten die Umwelt nach Plänen von Landschaftsarchitekten und –Architektinnen. Sie bauen, pflegen, sanieren und pflanzen Außenanlagen, insbesondere Grünanlagen aller Art.

Als Gärtner/in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau bei der Gemeinde Havixbeck hast Du ein sehr vielseitiges Aufgaben- und Einsatzgebiet. Neben dem Arbeiten mit Pflanzen, beinhaltet das Berufsbild zu großen Teilen die Herstellung von befestigten Wege- und Platzflächen mit unterschiedlichen Materialien wie Beton- und Naturstein, Asphalt oder wassergebundenen Materialien.

Praxis
Der praktische Einsatz findet in den unterschiedlichen Grünanlagen im Havixbecker Gemeindebiet statt.
Die Ausbildung gliedert sich in die Bereiche Neubau, Instandhaltung und Pflege der fertiggestellten Einrichtungen sowie Sanierung und Modernisierung von Anlagen. Es werden Kenntnisse und Fertigkeiten in der Neugestaltung von Freiflächen und der Anpflanzung und Pflege verschiedenster Gehölze und Stauden vermittelt.

Theorie
Die theoretische Ausbildung erfolgt am Wilhelm-Emmanuel-von-Ketterer-Berufskolleg in Münster. Der Berufsschulunterricht umfasst berufsbezogene und berufsübergreifende Lernbereiche. Berufsbezogene Bereiche sind Wirtschafts- und Betriebslehre, Pflanzenverwendung, Produktions- und Bautechnik sowie Beratung und Vermarktung. Zu den berufsübergreifenden Fächern zählen u.a. Deutsch, Sport und Politik.

Prüfungen

Zwischenprüfung:

Die Zwischenprüfung gliedert sich in einen schriftlichen (bis zu 70 MMinuten) und einen praktischen Teil (bis zu 3 Stunden, davon 30 Minuten für die Pflanzenbestimmung).

Mit der Zwischenprüfung werden vor allem zwei Ziele verfolgt:

  • Erstens zeigt sie dem Prüfling seinen momentanen theoretischen und praktischen Leistungsstand. Der Auszubildende kann nach der Zwischenprüfung erkennen, wo noch Lücken sind und welche Inhalte er für die Abschlussprüfung ggf. noch aufarbeiten muss. Der Teilnehmer gibt die Mitteilung über die Ergebnisse auch an seinen Ausbildungsbetrieb weiter, so dass dieser seinen Auszubildenden gezielt unterstützen kann.
  • Zum Zweiten sind die Prüfungsbögen der Zwischenprüfung ähnlich aufgebaut wie die der Abschlussprüfung, so dass der Prüfling schon eine gute Vorstellung erhält, was auf ihn zukommt.

Die Ergebnisse der Zwischenprüfung fließen nicht in die Abschlussprüfung ein. Gute Ergebnisse werden aber z.B. auch damit belohnt, dass man zur Teilnahme an der Talentschmiede des GaLaBau-Verbandes oder dem Exzellenzstipendium der Stiftung Zukunft NRW eingeladen wird.

Abschlussprüfung:

Anders als in der Zwischenprüfung besteht die Abschlussprüfung aus vier Prüfungsteilen:

  • Schriftliche Prüfung: bis zu 3 Stunden
  • Praktische Prüfung: bis zu 5 Stunden
  • Mündliche Prüfung: bis zu 60 Minuten
  • Pflanzenbestimmung: bis zu 30 Minuten

Informationen zur schriftlichen Abschlussprüfung
Die Gebiete, auf die sich die Fragen und Aufgaben für die schriftliche Prüfung insbesondere beziehen sollen, sind in den §§ 9 – 15 der Verordnung über die Berufsausbildung zum Gärtner/zur Gärtnerin , jeweils Absatz 3, Punkte 2, 3 und 4, festgelegt. „Insbesondere“ heißt dabei, dass auch Fragen und Aufgaben aus anderen Gebieten gestellt werden können, jedoch in einer untergeordneten Anzahl.

Praktische Prüfung:

Die Durchführung der praktischen Abschlussprüfung in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau ist im § 11, Abs. 2 der Verordnung über die Berufsausbildung zum Gärtner/zur Gärtnerin vom 06.03.1996 geregelt:
„Der Prüfling soll in der praktischen Prüfung in insgesamt höchstens fünf Stunden ein landschaftsgärtnerisches Gesamtwerk erstellen, das aus fünf komplexen Prüfungsaufgaben besteht. Das Gesamtwerk ist in einem Prüfungsgespräch zu erläutern, das sich auf die fünf Prüfungsaufgaben beziehen muss. Der Prüfungsbereich Baustellenabwicklung und Bautechnik soll dabei mit mindestens drei Aufgaben und der Bereich Vegetationstechnik mit mindestens einer Aufgabe vertreten sein. …“

Auf dieser Grundlage hat eine Fachkommission Prüfungspläne entwickelt, die in der praktischen Abschlussprüfung landesweit zum Einsatz kommen. In diesen Plänen sind folgende fünf Prüfungsaufgaben berücksichtigt:

Aus dem Bereich Baustellenabwicklung und Bautechnik:

  • Ausführungspläne sowie Leistungsverzeichnisse lesen und auf die Baustelle übertragen
  • Herstellen von befestigten Flächen
  • Bauen mit Betonfertigteilen,

Aus dem Bereich Vegetationstechnik:

  • Pflanzungen vorbereiten und durchführen
  • Flächen für Ansaaten vorbereiten und ansäen

Nach Beendigung der Aufgaben bzw. nach Ablauf der Prüfungszeit ist das Gesamtwerk in einem Prüfungsgespräch zu erläutern. Dieses Gespräch erstreckt sich auf alle fünf Prüfungsaufgaben.

Was verdiene ich in der Ausbildung?

Die Ausbildungsvergütung richtet sich nach dem Tarifvertrag für Auszubildende des öffentlichen Diensts -TVAöD – Auszubildene bei Bund und Kommunen (VKA) und nach dem Bundesbildungsgesetz –TVAöD-BT-BbiG (Tarifvertrag für Auszubildende des öffentlichen Dienstes – Besondere Teil – Berufsausbildungsgesetz).

Gültigkeit der Tabelle: 01.04.2022 – 31.12.2022

1. Ausbildungsjahr 1.068,26 €

2. Ausbildungsjahr 1.118,20 €

3. Ausbildungsjahr 1.164,02 €

Perspektive

Ziel der Ausbildung ist die optimale Vorbereitung für die Tätigkeit als Gärtner/in. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung stehen Einsatzmöglichkeiten in kommunalen Bauhöfen sowie Gartenbaufirmen offen.

Fortbildungsmöglichkeiten:
Nach gesammelter Berufserfahrung besteht u.U. die Möglichkeit der Weiterbildung zum Gärtnermeister/in im Garten- und Landschaftsbau.

PIA - Praxisintegrierte Ausbildung zum/zur Erzieher/in (m/w/d)

Allgemeine Informationen

Anforderungen:

Mittlerer Schulabschluss (FOR) und abgeschlossene Ausbildung zur/ zum Kinderpfleger*in oder Sozialassistent*in oder Heilerziehungshelfer*in

ODER

Einschlägige Fachhochschulreife (Fachabitur Sozial- und Gesundheitswesen) bzw. Höhere Berufsfachschule für Sozialwesen mit Nachweis beruflicher Kenntnisse

ODER

Allgemeine Fachhochschulreife bzw. Hochschulreife (Abitur) plus 6 Wochen einschlägiges sozialpädagogisches Praktikum (Oder 240 Stunden in Teilzeit) (Nachweis erforderlich)

ODER

Abgeschlossene nicht einschlägige Berufsausbildung mit Mittlerem Schulabschluss (FOR) plus 6 Wochen einschlägiges sozialpädagogisches Praktikum (Oder 240 Stunden in Teilzeit) (Nachweis erforderlich)

Bewerbungsverfahren:
Anne-Frank-Berufskolleg in Münster, Mitte November bis Mitte Januar
Erst Bewerbung Schule, dann Bewerbung kooperative Praxisstellen

Ausbildungsdauer:
Die Ausbildungszeit beträgt 3 Jahre.

Ausbildungsverlauf:
Neben der praktischen Ausbildung in der Kindertagesstätte besuchst Du im theoretischen Teil die Berufsschule, das Anne-Frank-Berufskolleg in Münster (2 Tage pro Woche).

Berufsbezeichnung:
Die Berufsbezeichnung ist staatlich anerkannte Erzieherin/ staatlich anerkannter Erzieher.

Ausbildungsinhalte – Die Tätigkeit im Überblick

Was mache ich in diesem Beruf? (Tätigkeiten)

Erzieher*innen arbeiten als sozialpädagogische Fachkraft. Das Kind steht bei der Gestaltung der pädagogischen
Arbeit immer im Mittelpunkt. Sie begleiten die Kinder bei Lern- und Bildungsprozessen – und ganz
besonders wichtig, bei ihrer individuellen Persönlichkeitsentwicklung. Dabei orientieren Sie sich an den
Interessen und Bedürfnissen jedes einzelnen Kindes und dessen Familie.

Was benötige ich in dem Job als Erzieher*in?

Es werden ein breites Fachwissen und methodische Handlungskompetenzen benötigt, bspw. in: Pädagogik,
Recht, (Entwicklungs-) Psychologie, Gesundheit und vielem mehr. All diese Inhalte werden in der Ausbildung
vermittelt. Vor allem aber sollte natürlich die Arbeit mit Kindern interessieren und Freude bereiten.

Was lerne ich in der Ausbildung?

  • Berufliche Identität und professionelle Perspektiven entwickeln
  • Pädagogische Beziehungen gestalten und mit Gruppen pädagogisch arbeiten
  • Lebenswelten und Diversität wahrnehmen, verstehen und Inklusion fördern
  • Sozialpädagogische Bildungsarbeit in den Bildungsbereichen professionell gestalten
  • Erziehungs- und Bildungspartnerschaften mit Eltern und Bezugspersonen gestalten und Übergänge unterstützen

Welche Fähigkeiten sollte ich mitbringen?

Kommunikationsfähigkeit, Team- und Konfliktfähigkeit, Organisationstalent, Beobachtungsgabe, Belastbarkeit,
Einsatzbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein, Einfühlungsvermögen, gute Sozial- und Sprachkompetenz,
Zuverlässigkeit, Geduld und Flexibilität und vor allem Spaß, mit Kindern und ihren Familien zu arbeiten.

Was verdiene ich in der Ausbildung?

Die Ausbildungsvergütung richtet sich nach dem Tarifvertrag für Auszubildende des öffentlichen Diensts -TVAöD – Auszubildene bei Bund und Kommunen (VKA) und nach dem Bundesbildungsgesetz –TVAöD-BT-BbiG (Tarifvertrag für Auszubildende des öffentlichen Dienstes – Besondere Teil – Berufsausbildungsgesetz).

Gültigkeit der Tabelle: 01.04.2022 – 31.12.2022

1. Ausbildungsjahr 1.190,69 €

2. Ausbildungsjahr 1.252,07 €

3. Ausbildungsjahr 1.353,38 €

Perspektive

Ziel der Ausbildung ist die optimale Vorbereitung für die Tätigkeit als Erzieherin. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung stehen Einsatzmöglichkeiten im Bereich als Fachkraft oder Gruppenleitung  in den Kindertagesstätten, Familienzentren etc. offen.

Fortbildungsmöglichkeiten:
Nach gesammelter Berufserfahrung besteht u.U. die Möglichkeit die Leitung einer Kindertagesinerichtung zu übernehmen. Des Weiteren  gibt es zahlreiche berufliche Qualifizierungsmöglichkeiten und Spezialisierungen wie z.B. der Weiterbildung zur/zum stattl. anerkannte/n Heilpädagogin/Heilpädagoge (m/w/d).

Nächster Einstellungs- und Bewerbungstermin

In der Regel beginnt die Ausbildung zum 1. August eines Jahres. Die Ausschreibung erfolgt ca. zwischen den Sommer- und Herbstferien.